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Rod Stewart im dpa-Interview: Opern oder Rap? Nein danke!

Photo: Yve Paige / SMILER
Photo: Yve Paige / SMILER

In wenigen Tagen feiert Rod Stewart seinen 80. Geburtstag, das rückt den Mann, der gerade mit seiner Familie durch die Karibik schippert und in rein privater Atmosphäre seinen Ehrentag feiern wird, wieder in den Fokus der Medien. Zeitungen, Radio- und TV-Sender und hunderte Klatsch- und Tratschreporter rissen sich in den vergangenen Wochen um ein Interview mit Sir Rod. Bekommen hat es unter anderem die Deutsche Presse-Agentur (dpa).

In dem sehr launigen Gespräch ging es um die altbekannten Themen, die immer angerissen werden, wenn Medien mit Sir Rod ein Interview führen: Fußball, Modelleisenbahn und Maggie May.  Rod betonte nochmals, dass er nicht beabsichtige, komplett in den Ruhestand zu gehen, sondern nur die großen Tourneen nicht mehr machen wolle. One Last Time, der Tourslogan 2024 wurde nun auch auf das gerade begonnene neue Jahr ausgedehnt.

2025 hat für den Briten mit den schottischen Wurzeln bereits wieder einen recht vollen Terminkalender vorgesehen, unter anderem beim Legenden-Slot des Glastonbury-Festivals. Dort wird er im Juni vor gut 120.000 Fans auftreten. „Ich bin mehr als in der Lage, das Publikum zu begeistern und zu unterhalten“, sagte Rod der dpa im Hinblick auf das Highlight Glastonbury. Quasi als Vorbereitung gibt er im März und erneut im Mai und Juni zwei Konzertreihen in Las Vegas, im Colosseum, das seit Mai 2011 so etwas wie seine zweite Heimat geworden ist.

Die dpa betonte, dass Rod Stewart ein Sänger war und immer noch ist, der alle Genres des Musikzirkus wie aus dem Effeff beherrsche. Da aber grätschte Sir Rod dann doch entschlossen dazwischen. „Ich kann keine Opern singen und ich weiß nicht, wie man rappt“, scherzte er im Gespräch in London. „Ich habe auch nie versucht zu rappen. Da würde ich mich zum Gespött der Leute machen.“

 

Das was er kann, will er aber noch eine Weile weitermachen. So reifen die Pläne für eine Tour zum Album Swing Fever, gemeinsam mit Bandleader Jools Holland. „Ich möchte die Songs gerne mit einem Orchester spielen“, so Rod. „Ich habe auch schon mit Jools gesprochen. Wenn er keine Lust hat, stelle ich das selbst auf die Beine“. Klingt keineswegs nach Ruhestand, sondern danach, dass Sir Rod noch lange nicht fertig hat. Seine Millionen Fans wird es freuen. 

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