Celtic-Fan Rod Stewart legt sich mit Rangers-Legende an und sieht Remis in der Champions League gegen Brügge

Als eingefleischter Anhänger des Celtic Football Club verfolgt Sänger Rod Stewart nicht nur die Spiele der Hoops, sondern lebt auch die Rivalität mit den Stadt- und Erzrivalen Rangers immer gerne aus. Jetzt legte sich der Sänger in einem Radio-Talk mit Rangers-Legende Ally McCoist an und stichelte gegen den Erzrivalen wegen der Finanzen des Vereins.

McCoist, der von 1983 bis 1988 418 Spiele für die Gers bestritt und von 2011 bis 2014 auch als Trainer der Rangers fungierte, sprach am Mittwoch beim Online-Radio Talk Sport über die Chancen des Celtic FC im Champions-League-Spiel gegen den FC Brügge.

Sir Rod schienen einige der Aussagen McCoists wohl nicht so ganz gefallen zu haben, denn er stichelte daraufhin in Richtung der Rangers, indem er sagte „Wir werden die Champions League wahrscheinlich nie gewinnen, aber es geht nur um das Geld und das damit verbundene Prestige – und wissen Sie, wir geben unser Geld sinnvoll aus … im Gegensatz zu der anderen Mannschaft in Glasgow.“

Die Rangers mussten 2012 Insolvenz anmelden und wurden daraufhin in die 4. Liga strafversetzt, aus der sie sich mühsam zurückkämpften und 2016 wieder in die Premiership aufstiegen. In jüngster Zeit häuften sich die Gerüchte, dass die aktuelle Finanzlage der Rangers wieder in arge Schieflage geraten sei. Momentan liegen die Gers in der Tabelle schon elf Punkte hinter Tabellenführer Celtic zurück. 

Am Mittwochabend verfolgte Sir Rod im Celtic Park dann den Auftritt seines Herzensklubs in der Champions League gegen den FC Brügge. Im ausverkauften Paradise taten sich die Hoops in der ersten Halbzeit gegen eine gut eingestellte Mannschaft aus Brügge schwer und lagen durch ein Eigentor von Cameron Carter-Vickers zur Pause mit 0:1 zurück. Nach dem Seitenwechsel kamen die Bhoys in Green besser ins Spiel und glichen durch den Japaner Daizen Maeda verdient zum 1:1 aus. In der Schlussphase drängte Celtic mit Macht auf den Siegtreffer, die Belgier blieben aber ihrerseits jederzeit gefährlich. Am Ende blieb es beim 1:1 – ein Ergebnis, mit dem beide Seiten durchaus leben können.