Der Celtic Football Club hat am 2. Spieltag in der Champions League eine herbe Klatsche einstecken müssen. Bei Borussia Dortmund unterlag die Mannschaft von Trainer Brendan Rodgers mit 1:7 (1:5). Im Auftaktmatch hatten die Hoops Slovan Bratislava noch mit 5:1 geschlagen, jetzt setzte es diese herbe Pleite.
Die Partie im Dortmunder Signal Iduna Park hatte noch gar nicht so richtig begonnen, da lagen die Bhoys in Grenn schon hinten. Liam Scales brachte Karim Adeyemi im Strafraum unfair zu Fall, Emre Can verwandelte den fälligen Elfmeter zur frühen Führung für den BVB. Zwar konnte Daizen Maeda nach neun Minuten egalisieren, aber danach brach es dann über Celtic so richtig herein: 2:1 Adeyemi (11.), 3:1 Adeyemi (29.), 4:1 Guirassy (39.) und 5:1 Adeyemi (41.). – zum Glück für den schottischen Meister ging es dann erst einmal in die Kabinen.
Nach dem Seitenwechsel waren die Hoops nur noch auf Schadensbegrenzung aus, auf der anderen Seite schaltete Dortmund auch einen Gang zurück. Dennoch behielten die Hausherren die Partie jederzeit im Griff und legten Guirassy (66.) und den eingewechselten Nmecha (79.) noch die Tore sechs und sieben nach. Teammanager Brendan Rodgers sagte nach dem Spiel: „Natürlich sind wir enttäuscht von diesem Ergebnis. Jeder Fehler von uns wurde bitter bestraft, wir haben die Bälle viel zu schnell verloren. Es war ein harter Abend für uns, auch wenn die Jungs in der zweiten Halbzeit Charakter gezeigt haben und etwas mutiger wurden. Aber insgesamt war Dortmund heute Abend einfach zu gut für uns“.
Für Celtic war es auf internationalem Parkett mal wieder ein Abend zum Vergessen, die Rodgers-Elf hatte sich nach sechs Siegen in Folge in der Liga und 20:0 Toren durchaus etwas ausgerechnet beim Finalisten der letzten Saison. Am Ende aber kehrten die Hoops mit leeren Händen nach Hause zurück und wollen nun am Wochenende im Auswärtsspiel bei Ross County eine Reaktion zeigen (Sonntag, 13.00 Uhr MESZ).
In der Champions League geht es für die Bhoys am 23. Oktober mit dem Auswärtsspiel bei Atalanta Bergamo weiter.
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