Die Fußball-Europameisterschaft begann am letzten Freitag mit dem Eröffnungsspiel zwischen Gastgeber Deutschland und Schottland in München (5:1). Vier Wochen lang richten sie nun Blicke der Fans in aller Welt auf dieses Turnier und das Land.
Hundertausende Fans aus allen Teilnehmerländern werden bis zum Finale am 14. Juli ihre Mannschaften vor Ort unterstützen und die EM im besten Fall zu einem erneuten Sommermärchen machen. Einer, der beim Eröffnungsspiel gerne dabei gewesen wäre, ist Rod Stewart. Der bekennende Anhänger der Tartan Army war beruflich unterwegs, stand parallel zum ersten EM-Match der Bravehearts in Leipzig auf der Bühne. Dennoch oder gerade deswegen ließ es sich Stewart nicht nehmen, eine Grußbotschaft der etwas anderen Art zu senden.
Anstatt einen Clip direkt an die Mannschaft zu senden, die ihr EM-Basiscamp in Garmisch-Patenkirchen bezogen hat, wendete sich der 79-Jährige mit einem kurzen Clip an die Bürgermeisterin von Garmisch, Elisabeth Koch (Spitzname: Sissi).
Die Gemeindechefin hatte Stewart eingeladen, nach Garmisch-Patenkirchen zu kommen und die schottische Mannschaft während des Turnier dort zu besuchen.
Nun sendete Sir Rod die Antwort, wie immer mi dieser Prise guten Stewart-Humors. Rod berichtete, dass er nicht am Eröffnungsspiel teilnehmen kann, da er derzeit durch Deutschland tourt. Er vergaß aber nicht, der Rathauschefin mit einem Augenzwinkern einen klaren Auftrag zu erteilen: „Pass auf die Jungs auf, sorge dafür, dass sie früh ins Bett gehen und nicht zu viel Alkohol trinken.“ Seine kurz Botschaft beendete Sir Rod mit dem Satz: „Hoffentlich sehen wir uns eines Tages.“
Wie die Bürgermeisterin auf diese Botschaft reagiert hat, ist bisher noch nicht überliefert.
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